WAS?
Morgens unter der Dusche: Wasser läuft. Rein ins Zimmer, Heizung an. Und im Sommer? Klimaanlage! Hauptsache, alles läuft. Als Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sorgst Du dafür, dass die Menschen sich wohl fühlen und auf ihre Versorgungssysteme verlassen können – zu Hause, im Büro, im Hotel. Du bist zuständig für ein optimales Klima, planst, installierst, wartest und reparierst Heizungen, Duschen, Solaranlagen. Außerdem lernst Du alle Grundlagen im Umgang mit Kunden, von der Auftragsannahme bis zur Planung von Arbeitsabläufen. Und Du wirst im Umgang mit Bohrern sowie Schweißgeräten geschult. Mit modernsten Geräten prüfst Du vor Ort, ob alles richtig funktioniert – und gehst auf Spurensuche, wenn es ein Problem gibt.
Deine Ausbildungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Wasser-, Luft- und Wärmetechnik, und im Zukunftsmarkt Umwelttechnik sowie erneuerbare Energien. Du arbeitest im Keller an der Heizung, oder auf dem Dach an der Solaranlage.  
WIE LANGE?
Die Ausbildung zum/zur Anlagenmechaniker/in für
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik dauert  3,5 Jahre.

Die meiste Zeit verbringst Du in Deinem Ausbildungsbetrieb, darüber hinaus besuchst Du regelmäßig die Berufsschule.  
WER?
Na klar, beim Planen von Versorgungssystemen musst Du vor allem mathematisch und physikalisch etwas drauf und technisches Verständnis haben. Ebenso wichtig ist aber auch Deine Leidenschaft fürs Werken, Sorgfalt und ein handwerkliches Geschick. Und Flexibilität – denn ein Rohrbruch kommt meist unangekündigt.  
WO?
Deine Ausbildung zum/zur Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik kannst Du bei vielen versorgungstechnischen Installationsbetrieben absolvieren. Oder bewirb Dich bei einem Heizungs- oder Klimaanlagenbauer – je nachdem, für welches Gebiet Du Dich am meisten interessierst.
UND WIE GEHTS WEITER?
Nach Deiner erfolgreichen Ausbildung kannst Du Dich zum/zur Installateur- und Heizungsbaumeister/in weiterbilden und damit später Deinen eigenen Betrieb aufmachen. Oder Du vertiefst Dein Wissen mit einem Bachelor-Studium – zum Beispiel im Fach Versorgungstechnik.