Dauer | 3 Jahre |
Wer | Guter Geruchs- und Geschmackssinn, Spaß am Backen und Grundkenntnisse in Mathe. |
Wo | In kleinen Backstuben, industriellen Großbäckereien, Fachgeschäften und im Gastronomie- und Catering-Gewerbe. |
WAS?
Mhmh…! Dieser Duft, dieser Geschmack, diese Vielfalt! Ein Frühstück ohne die knackigen Goldgelben oder die körnigen Dunklen? Kaum vorstellbar.
Als Bäcker/-in backst Du mehr als nur kleine Brötchen. Du stellst die Rohlinge für alle möglichen Back- und Gebäckwaren her, bereitest Glasuren und Füllungen zu und lernst dabei jede Menge über das traditionsreiche Handwerk. Wusstest Du zum Beispiel, dass es mehr als 1000 verschiedene Arten Feingebäck in Deutschland gibt? Einige der Rezepte wirst Du tagtäglich anwenden und kannst hier sogar an der einen oder anderen Stelle selbst kreativ werden. Während Du beim Garnieren von Torten ein ruhiges Händchen und ein Gespür fürs Feine beweisen musst, geht es an anderer Stelle deutlich robuster zu – beispielsweise an den großen Mehlisierungsanlagen, den computergesteuerten Knet- und Rührmaschinen und den riesigen Backautomaten. Weil Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind, gelangen auch immer wieder neue Backwaren auf den Markt. Als Azubi bist Du immer nah dran an den neuesten Trends und lernst dabei auch ein wenig darüber, wie sich die einzelnen Produkte durch geschicktes Marketing am besten an den Kunden bringen lassen. Um Deine Jobchancen brauchst Du Dir jedenfalls kaum Sorgen machen: Gegessen wird immer. Und Brötchen sowieso.
WIE LANGE?
Die Ausbildung zum/zur Bäcker/in dauert 3 Jahre. Die meiste Zeit verbringst Du in Deinem Ausbildungsbetrieb, darüber hinaus besuchst Du regelmäßig die Berufsschule.
WER?
Ganz früh am Morgen geht’s schon richtig los: Teig kneten, Rohlinge rollen, Maschinen bedienen; Du bist ständig in Bewegung. Wenn du kein Morgenmuffel bist, einen guten Geruchs- und Geschmackssinn und zudem Spaß am Backen und am Umgang mit Nahrungsmitteln hast – dann ist die Bäckerausbildung genau die richtige für Dich. Ach ja, und um etwa Rezepte auch einmal umrechnen zu können, sind Grundkenntnisse in Mathe auch von Vorteil.
WO?
Je nach dem, was Dir besser gefällt, kannst Du Dich bei kleinen Backstuben mit angeschlossenem Verkaufsraum bewerben, oder in eine industrielle Großbäckerei gehen, die deutschlandweit hunderte Filialen versorgt. Es gibt aber auch Ausbildungsplätze in speziellen Fachgeschäften, in der Gastronomie und im Catering-Gewerbe.
UND WIE GEHTS WEITER?
Die Karrieremöglichkeiten für ausgebildete Bäcker/innen sind mindestens so zahlreich wie die Sorten von Brötchen, die im Tresen liegen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Weiterbildung zum/zur Lebensmittelverarbeitungs- oder Bäckereitechniker/in? Oder willst Du die Karriereleiter lieber Richtung Lebensmittelingenieur/in weiter hinauf kraxeln? Natürlich geht es auch auf dem klassischen Weg zum/zur Bäckermeister/in aufwärts in der Hierarchie. Oder Du tauschst das Backblech erst einmal gegen das Lehrbuch und studierst in den Bereichen Ernährungswissenschaften, Nahrungsmittel- oder Getränketechnologie.
HERAUSGEBER
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