Praktika Bewerbungstipps

Bodenleger/in

Underground-Profi und Basis-Optimierer

Ausbildungscheck

Dauer3 Jahre
WerHandwerkliches Geschick, Gespür für Materialien und Farben, Kenntnisse in Flächenberechnung, Geduld und ein Auge für das Feine.
WoBei Raumausstattern, in Betrieben die Fußböden verlegen oder in Trockenbauunternehmen.

WAS?
Der Boden ist nicht nur die Basis jeden Raums – er beeinflusst auch den Charakter eines Zimmers. Ob Holz, Teppich oder Stein, am wichtigsten ist: er muss gut verlegt sein. Als Bodenleger/in arbeitest Du Untergrund. Ob Wohnzimmer, Büro, Lager- oder Sporthalle: Du bist der Fachmann, wenn es um Bodenbeläge geht. Während Deiner Ausbildung lernst Du, welche Eigenschaften und Vorteile etwa Laminat, Kork, Teppiche und Schichtwerkstoffe haben, und berätst Deine Kunden optimal. Aber noch viel besser: Du setzt seine Vorstellungen anschließend auch direkt um und schaffst mit Deinen Händen die Grundlage für jeden Schritt. Darüber hinaus weißt Du, wie man alte Bodenbeläge repariert und pflegt und hast in diesem Zusammenhang manchmal auch mit ganz besonderen Untergründen zu tun – etwa in historischen Gebäuden wie beispielsweise Rathäusern.
Bei der alltäglichen Arbeit kommen Dein räumliches Vorstellungsvermögen und Dein Feingefühl beim Zuschneiden, Anrühren und Verlegen der Beläge zum Einsatz. Geht es zum Beispiel ums Schleifen des gespachtelten Estricht-Bodens, lernst Du darüber hinaus den Umgang mit professionellem Werkzeug. Weil Du aber viel Zeit auf dem Boden verbringst, erfährst Du auch einiges über Körperhaltung, um Rückenschmerzen vorzubeugen.
WIE LANGE?
Die Ausbildung zum/zur Bodenleger/in dauert 3 Jahre.

Die meiste Zeit verbringst Du sowohl in Deinem Ausbildungsbetrieb, als auch an verschiedensten Einsatzorten, darüber hinaus besuchst Du regelmäßig die Berufsschule.
WER?
Natürlich: Um den Beruf zu ergreifen, solltest Du keine zwei linken Hände haben, handwerklich geschickt und kundenfreundlich sein. Du brauchst Geduld und ein Auge für das Feine, damit am Ende alles perfekt passt. Du solltest außerdem Kenntnisse in Flächenberechnung haben und ein Gespür für Materialien und Farben.
WO?
Die Ausbildung zum/zur Bodenleger/in kannst Du bei Raumausstattern oder Betrieben, die Fußböden verlegen, machen. Auch in Trockenbauunternehmen wird die Lehre angeboten.
UND WIE GEHTS WEITER?
Als ausgebildete/r Bodenleger/in kannst Du in den genannten Betrieben arbeiten, oder findest Anstellung im Messebau, Fachgeschäften für Bodenbeläge oder in Raumausstattungsabteilungen von Warenhäusern. Viele Bodenleger spezialisieren sich auch: Um Parkett verlegen zu dürfen, musst Du beispielsweise einige Fortbildungen absolvieren. Oder wie wäre es mit einer zweijährigen Weiterbildung zum Technischen Fachwirt? Selbstverständlich kannst Du auch ganz klassisch Deine Meisterprüfung ablegen und Deinen eigenen Betrieb aufmachen – und Dich zum Beispiel auf die Restauration von alten Böden konzentrieren.








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