Dauer | 3 Jahre |
Wer | Ausdauer und Stehvermögen, Gespür für Trends, handwerkliches Geschick und guter Umgang mit Menschen. |
Wo | In Friseursalons |
WAS?
Schnipp, schnapp, Haare ab – das kriegt man zur Not auch noch selbst hin. Nur: so sieht es dann auch aus. Zum Glück gibt es Profis, die sich mit Frisuren richtig gut auskennen.
Als Friseur/in machst Du mehr als nur Haareschneiden. Mit Schere, Kamm und Fön bringst Du das Haar in Form, verpasst Deinen Kunden einen neuen Look oder bewahrst ihren alten. Fakt ist: Mit Deinem Gespür für passende Frisuren und aktuelle Trends prägst Du einen ganz wesentlichen Teil ihrer optischen Erscheinung. Dafür musst Du natürlich mehr können als nur schnibbeln. Du erlernst während Deiner Ausbildung Schneidetechniken unterschiedlichster Art und kannst anschließend mit einer Hochsteckfrisur genauso gut umgehen wie mit einem Undercut. Du berätst Deine Kunden fach- und typgerecht und bringst auch mal etwas Farbe ins Spiel – denn auch wenn es um Färbetechniken geht bist Du Experte.
Außerdem lernst Du alles über die Abläufe in einem Friseursalon: Du empfängst die Gäste, bedienst die Kasse, pflegst die Arbeitswerkzeuge und hältst den Laden sauber. Du bist aber nicht immer nur im Geschäft, sondern manchmal auch bei den Kunden vor Ort: etwa, wenn besondere Anlässe wie Hochzeiten anstehen. Mit Kreativität und Sorgfalt sorgst Du dafür, dass sie sich mit ihrer neuen Friseur rundum wohl fühlen können.
WIE LANGE?
Die Ausbildung zum/zur Friseur/in dauert 3 Jahre. Die meiste Zeit verbringst Du in Deinem Ausbildungsbetrieb,
darüber hinaus besuchst Du regelmäßig die Berufsschule.
WER?
Als Friseur/in brauchst Du Ausdauer und Stehvermögen, denn den Großteil des Tages verbringst Du auf Deinen Beinen. Besonders gut geeignet für den Beruf bist Du außerdem, wenn Du ein Gespür für Trends hast, gerne neue Ideen umsetzt und ein ruhiges Händchen sowie handwerkliches Geschick besitzt. Bei Deiner Bewerbung können gute Noten in Chemie von Vorteil sein, denn beim Erlernen der Färbetechniken geht es vor allem darum, chemische Prozesse zu verstehen. Deswegen solltest Du auch auf keinen Fall eine Allergie gegen Chemikalien haben. Natürlich solltest Du gut mit fremden Menschen umgehen können und aufgeschlossen für Smalltalk sein.
WO?
Die Ausbildung zum/zur Friseur/in kannst Du in Friseursalons absolvieren.
UND WIE GEHTS WEITER?
Friseur/in ist ein unglaublich vielseitiger Beruf. Natürlich kannst Du, wie der Großteil Deiner Kollegen, nach der abgeschlossenen Ausbildung weiter im Salon arbeiten. Oder Du bildest Dich zum/zur Friseurmeister/in weiter, machst selbst einen Betrieb auf und spezialisierst Dich vielleicht sogar auf bestimmte Zielgruppen, beispielsweise mit einem Barbershop. Du kannst aber auch in vielen anderen Bereichen kreativ werden. Wie wäre es zum Beispiel backstage im Theater? Oder auf den großen Fashion-Messen? Auch für Film- und Fernsehen werden immer wieder Friseure gesucht.
HERAUSGEBER
KEHRER WERBEAGENTUR GMBH
Julius-Mosen-Platz 3
26122 Oldenburg
Telefon: 0441 7791160
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www.werbeagentur-kehrer.de